Inhalte mit dem Schlagwort " Gerechtigkeit"

Beiträge

Ein Mann in einem blauen Hemd spricht während einer Podiumsdiskussion auf der GIZ Landwoche.

Land, Erbe und die Stimme einer Generation

Ein Beitrag von John World Bonoua

Immer mehr junge Menschen in Afrika sind landlos oder besitzen nur informelle Landrechte. Doch eine neue Generation gestaltet den Wandel mit. Sie fordert Mitsprache, setzt sich für Gerechtigkeit und Chancen ein und zeigt: Landrechte bedeuten mehr als Eigentum. Sie eröffnen Perspektiven, sichern Lebensgrundlagen und stärken Handlungsspielräume. John World Bonoua , Mitglieder der Youth Initiative for Land in Africa (YILAA) darüber, wie Jugendperspektiven die Debatten über Landpolitik verändern.

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Eine Frau spricht während einer Podiumsdiskussion auf der GIZ Land Week 2025 in ein Mikrofon, gekleidet in bunter Kleidung.

Land ist nicht nur, worauf wir stehen – es ist, was darunter und darüber liegt

Ein Gespräch mit Faith Alubbe

Faith Alubbe, CEO der Kenya Land Alliance, setzt sich seit langem für Landgerechtigkeit und die Rechte von Gemeinschaften in Kenia und weltweit ein. In diesem Interview spricht sie über ihre Erfahrungen mit inklusiver Landverwaltung, die Rolle von Frauen und warum echtes Eigentum weit über Landtitel hinausgeht. Ihre Botschaft: Gemeinden müssen im Mittelpunkt der Entscheidungsfindung stehen.

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Eine große Gruppe von Menschen versammelt sich beim NELGA-Abschlussworkshop in Addis Abeba, umgeben von Pflanzen.

Sicheres Land, Sichere Nahrung

Ein Artikel von Walelign Kifle

Gesicherte Landrechte sind der zentrale Motor für Afrikas landwirtschaftliche Entwicklung. Beim Abschlussworkshop zogen Expert*innen Bilanz aus zehn Jahren SLGA und NELGA-Netzwerk und zeigten, wie transparenter und verlässlicher Landzugang Ernährungssysteme stabilisieren und langfristige Investitionen ermöglichen kann.

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Eine Frau spricht gestikulierend auf einer Podiumsdiskussion während der GIZ Land Week 2025.

Die stille Krise unter unseren Füßen: Warum Landrechte heute entscheidender sind denn je

Ein Beitrag der International Land Coalition

Über eine Milliarde Menschen weltweit fürchten, den Zugang zu ihrem Land zu verlieren. Obwohl große Flächen nach Gewohnheitsrecht bewirtschaftet werden, fehlt den meisten Gemeinschaften bis heute die rechtliche Anerkennung. Wachsende Ungleichheit, konzentrierter Landbesitz und die Benachteiligung von Frauen und Indigenen zeigen, wie eng Land und Macht verknüpft sind. Gleichzeitig machen Initiativen von Kamerun bis Kenia deutlich, dass sich Gesetze und Praxis verändern lassen. Die International Land Coalition (ILC) gibt einen Überblick.

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Eine große Gruppe von Menschen posiert lächelnd auf einer Treppe während der Berlin Land Week 2025.

Berlin Land Week 2025: Vom Ende zum Aufbruch

Ein Beitrag der GIZ

Während die Debatten über Land und Entwicklung an Bedeutung gewinnen, rückte die Land Week der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Oktober 2025 die Frage in den Mittelpunkt, wie sektorübergreifende Land Governance funktionieren kann. Die Diskussionen zeigten auf, wo Fortschritte sichtbar werden und wo Lücken bestehen. Zudem wurde im Rahmen des Partners for Change (P4C) Netzwerks eine Erklärung zur Zukunft der Land Governance verabschiedet.

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Eine Luftaufnahme zeigt eine trockene, sandige Landschaft mit verstreuten Bäumen und einem kleinen Dorf im Vordergrund.

Land wieder auf die Agenda bringen

Ein Artikel von Anna Schreiber

In einem neuen Positionspapier erläutert Anna Schreiber von der Welthungerhilfe, warum Landreformen und deren Umsetzung entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika und darüber hinaus sind.

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